Ernteanteil

Gemeinsam gesät, gemeinsam geerntet, an alle verteilt!

Der Ernteanteil variiert stark zwischen den Jahren und während der Monate. Wir sind – wie jeder andere landwirtschaftliche Betrieb – von der Witterung, der Bodenbeschaffenheit und dem Wohlbefinden der Pflanzen abhängig. Daher kann es keine genauen Angaben geben, wann und wie viel von welcher Sorte verteilt wird. Wir tragen das Risiko von Ernteausfällen genauso zusammen wie das Glück eines vollen, ertragreichen Ackers.
Je nach Saison und Ertrag kann die wöchentliche Kiste also brechend voll oder in manchen kalten Monaten auch mal nur bescheiden gefüllt sein. Dennoch findest du in der Kiste immer eine leckere Vielfalt. Beim Gemüse gilt dabei: Solange der Vorrat reicht! Es gibt eben nicht immer alles, da wir uns saisonal ernähren und die Lagerbedingungen keine unbegrenzte Haltbarkeit der Lebensmittel zulassen.
Wir kaufen keinerlei Lebensmittel zu. Somit kann es nur das geben, was saisonal auf unseren Äckern rund um Maisbach oder in unseren Ställen wächst und gedeiht.

Wie er sich zusammensetzt

Ein Ernteanteil besteht also aus einer Kiste mit Gemüse sowie einem Getreideanteil – den gibt es 40 Wochen im Jahr, also eigentlich immer, außer während der getreidefreien Zeit, die wir in die Schulferien gelegt haben. Der Anteil kann je nach individuellem Wunsch aus Brot oder Nudeln, dem reinen Getreide oder Getreideflocken beziehungsweise Mehl bestehen. Hinzu kommt Milch wöchentlich und in regelmäßigen Abständen von etwa vier bis sechs Wochen noch verschiedene Käsesorten, Quark sowie Fleisch und Wurst.

Saisonal wird das Angebot um Obst (Äpfel beziehungsweise Apfelsaft, Quitten, Beeren und Pflaumen) ergänzt.

 

Auch Tauschen ist möglich

Der Milchanteil kann gegen weiteres Getreide oder je nach Verfügbarkeit gegen Apfelsaft getauscht werden. Anstelle des Getreideanteils kann hingegen auch mehr Milch bezogen werden. Das Fleisch kann an den Hofladen abgetreten werden, dadurch verringert sich für das Mitglied der monatliche Beitrag.