Es war das Highlight im letzten Monat und eine schöne Gelegenheit für Rückblicke, Ausblicke, Einigkeit und Diskussionsbedarf.
Die drei Moderator*innen haben mit viel Elan durch den Abend geführt – und den Zeitplan sogar fast eingehalten! Zu Beginn galt es, die obligatorische Vereinssitzung abzuhalten, inklusive der Entlastung und Neuwahl des Vorstandes. Im Anschluss berichteten die einzelnen Arbeitsgruppen von den wichtigsten Themen im vergangenen Jahr und von denen, die sie aktuell auf der Agenda stehen haben. Jede einzelne Arbeitsgruppe erwähnte auch, sich über neue Aktive zu freuen. Gerade das Packteam kann dringend regelmäßige Helfer*innen für den Mittwoch und Donnerstag gebrauchen. Aber auch wer nur ab und an hier unterstützen kann, ist herzlich willkommen. Die Finanz AG freut sich über Zahlenfreunde, die bei der Planung und Kontrolle der Finanzen unterstützen möchten. Und auch in den anderen AGs sind alle willkommen, die einmal reinschnuppern oder tatkräftig anpacken möchten.
Besonders interessant und daher dankenswerterweise auch ausführlich war der Hofbericht. Hierfür ergriff jede*r aus dem Hofteam das Wort, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Im vergangenen Jahr setzte das Wetter den Pflanzen, den Früchten und der Arbeit schwer zu. Erst zu viel, dann zu wenig Wasser. Viele Pflanzen brachten nur wenig Ertrag oder nur von mittelmäßiger Qualität. Es tat gut zu hören, dass auch gerade in solchen Zeiten die Gruppe ein Rückgrat für den Hof ist und ihn nicht in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten lässt. Gemeinsam säen, gemeinsam ernten – so oder so.
In der anschließenden langen Diskussion zu einer möglichen Kooperation zeigte sich wie heterogen die Ideen und Visionen zu den nächsten Jahren sind. Drei Mitglieder haben sich die Mühe gemacht, binnen kurzer Zeit die Facetten der möglichen Kooperation zu beleuchten, den anderen Hof zu besuchen und ein Kostenmodell zu erarbeiten. Und auch wenn diese Kooperation ad Acta gelegt wurde, weil es doch zu viele Unklarheiten und Vorbehalte gab, war die Arbeit der drei sehr wichtig, weil sie deutlich machte, welche Anforderungen unsere Landwirt*innen und auch die Gruppe stellen. 
Aus dieser Diskussion sind viele Punkte für die nächsten Plena und das neue Jahr entsprungen, und es wird wieder ein spannender Weg, den wir gehen dürfen.
Das anschließende gemeinsame Buffet aus den diversen mitgebrachten Leckereien rundete den Abend ab und gab Auftakt für themenbezogene und auch private Gespräche.
Ein herzlicher Dank an unsere Landwirte und Landwirtin, an alle Aktiven, an alle Anwesenden, an alle Mitglieder unserer Gemeinschaft!!
Auf ein gutes, erntereiches neues Solawi-Jahr!